21. Oktober 2022 - Umwelt - 6 Min. Lesezeit
Sicher kennst du die Bilder, auf denen riesige Strudel aus Plastikmüll im Ozean treiben. Wirklich gefährlich scheint diese Entwicklung auf den ersten Blick nur für die Meeresbewohner zu sein. Doch
der Schein trügt.
Waschmittel, Duschseifen, Reinigungs- und Desinfektionsmittel sind Errungenschaften der Konsumgesellschaft, die sich damit den eigenen Strick dreht. Diese Substanzen geraten alle ins Abwasser, das zwar gefiltert wird, doch ist es danach auch rein?
Viele Mikropartikel sind so klein, dass Filter keine Barriere für sie sind. Das heißt, je mehr die Sauberkeit durch Reinigungsprodukte erzwungen werden soll, desto mehr belasten wir das Wasser. Weniger Mikroplastik lässt sich mit sanften und natürlichen Reinigungsmitteln erreichen. Wenn du dir unsere Produkte ansiehst und die Inhaltsstoffe überprüfst, wirst du feststellen, dass uns die Umwelt wichtig ist. Es ist Zeit, zu den Dingen der Natur zurückzukehren und wieder in einer gewissen Einfachheit zu leben. Das schont die Natur und macht den Menschen zufriedener, wenn er begriffen hat, dass Glück und Erfolg nicht von einer Unzahl von Dingen abhängig sind.
Neben Produkten mit Mikroplastik kannst du im Haushalt vieles verändern, um die Verwendung von Plastik im Alltag zu reduzieren. Doch dazu musst du dich bewusst entscheiden. Wirf einen Blick in deinen Kleiderschrank und entsorge die Kleidungsstücke, die aus Kunstfasern hergestellt wurden. Diese geben bei jeder Wäsche unzählige Fasern aus Mikroplastik ins Abwasser ab. Wenn nicht nur du auf Kleidung aus Baumwolle und tierischer Wolle umsteigst, wird das den Verkauf von Textilien aus Chemiefasern reduzieren und die Belastungen reduzieren. Außerdem ist Kleidung aus biologisch abbaubaren Substanzen viel gesünder für deine Haut.
Verpackungen aus Plastik sind schädlich und auch überflüssig. Viele Lebensmittel besitzen nicht nur eine, sondern mehrere Umverpackungen und lassen so die Müllberge wachsen. Du kannst es nicht ändern, dass sich die Lebensmittelindustrie so verhält. Aber du kannst dich anders beim Einkauf verhalten.
Nicht nur für das ökologische Gleichgewicht ist es besser, wenn du auf in Plastik verpackte Artikel verzichtest. Fertigprodukte sind ungesund, weil sie kaum Nährstoffe besitzen und mit Zucker versetzt sind, der für zunehmendes Übergewicht und Fettleibigkeit sorgt. Frische Nahrungsmittel geben deinem Körper hingegen alles, was er braucht, um seine Leistungsfähigkeit zu erhalten. Natürlich nimmt das selbstständige Kochen der Speisen Zeit in Anspruch. Aber die Umwelt und dein Körper werden es dir danken.
Schnell bekommt man das Gefühl, dass der Verzicht auf Plastik beim wöchentlichen Einkauf kaum zu vermeiden ist. Doch auch hier kannst du aktiv darauf achten und zukünftig auf Plastik verzichten. Unverpacktläden, kleinere Lebensmittelgeschäfte mit frischer Ware oder Wochenmärkte eignen sich perfekt als Alternativen zum herkömmlichen Supermarkt oder Discounter. So kannst du nicht nur auf Plastik verzichten, sondern auch noch frische Lebensmittel erwerben.
Manche Produkte aus Plastik lassen sich im Alltag nicht vermeiden. Katzentoiletten, Eierlöffel, Lichtschalter oder Babybadewannen gehören zum täglichen Leben dazu. Du kannst dich aber entscheiden, statt einer Brotbüchse aus Plastik eine Emaillebüchse zu verwenden. Oder du verpackst die Frühstücksbrote zukünftig in ein Stück Stoff, das mit Bienenwachs getränkt wurde. Verwende Reinigungsmittel, deren Verpackungen recycelt wurden und sanfte Substanzen verwenden.
Lies dir genau durch, welche Inhaltsstoffe diese besitzen und vergleiche. Ein Blick auf unsere Artikel zeigt dir, dass es auch ohne scharfe Chemie geht. Außerdem verwenden wir bei einem Reinigungsmittel nur sehr wenige Substanzen. Auch das funktioniert und bringt die gleiche Reinheit, wie bei chemischen Produkten. Doch die Umwelt und auch der Mensch werden durch diese Mittel geschützt.
Chloramine entstehen vor allem in Schwimmbädern. Hierbei entstehen verschiedene Verbindungen innerhalb des Wassers zwischen dem Chlor und den im Wasser vorhandenen organischen Stoffen. Meistens wird davon ausgegangen, dass der typische Schwimmbadgeruch vom Chlor selbst kommt. Jedoch entsteht dieser durch die chlorierten Nebenprodukte, namens Chloramin. In diesem Blogbeitrag geht es um Chloramine, wie sie genau entstehen, wie man dagegen vorgeht und inwieweit sich Chloramine im Trinkwasser befinden.
Der Frühling und der damit verbundene Frühjahrsputz wird von den meisten dafür genutzt, die Wohnung gründlich auszumisten und zu putzen. Besonders beim Thema Reinigung besteht Potenzial, zukünftig nachhaltiger und natürlicher zu agieren. Reinigungsmittel und Desinfektionsmittel mit chemischen Zusätzen verlieren immer mehr an Relevanz und werden für ein zufriedenstellendes Putzerlebnis nicht unbedingt gebraucht. Viele chemische Zusatzstoffe bergen eine Gefahr für die Gesundheit des Menschen und die Umwelt. Deswegen sollte in Zukunft auch in dieser Hinsicht ein größerer Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt werden.